Publikationen des Freundeskreis Heimatgeschichte Linkenheim-Hochstetten

Der Freundeskreis Heimatgeschichte Linkenheim-Hochstetten hat sich zur Aufgabe gemacht, die Dorfgeschichte Hochstettens und Linkenheims unter Einschluss des spezifischen historischen Rahmengefüges zusammenzutragen und zu dokumentieren.
Seine Mitglieder erarbeiten sich durch intensives Quellenstudium einzelne Themen und Teilaspekte der Dorfgeschichte, die in öffentliche Vorträge münden. Diese Vorträge wiederum werden in loser Folge zu kleinen Broschüren der Reihe "Anno Dazumal" zusammengefasst.

Für den historisch interessierten Leser stehen die folgenden Veröffentlichungen des Freundeskreis Heimatgeschichte Linkenheim-Hochstetten zur Verfügung.

Alle Veröffentlichungen sind über die Gemeindebibliothek erhältlich.
Die aktuellen Öffnungszeiten finden sie hier

Heft 13: Die fast vergessenen Geschichten von Linkenheim und Hochstetten zwischen 1930 und 1950[2023]

  • Vorwort
  • Die allgemeine gesellschaftliche Entwicklung: Die Zeit nach dem Ende des Ersten Weltkriegs bis zur Machtergreifung Hitlers 1933
  • Kapitel 1: Kinderjahre - Kriegserlebnisse - Kriegsende
  • Kapitel 2: Zeitzeugen aus unserer Gemeinde berichten über: Reichsarbeitsdienst (RAD) - Fremdarbeiter / Zwangsarbeiter - Juden - Judenvernichtung - Euthanasie -Entnazifizierung und Wiederaufbau - Kinderspielplätze - Kinderschule.
  • Kapitel 3: Geschichte des Linkenheimer Bahnhofs und des Haltepunktes Hochstetten im Spiegel der Zeit
  • Epilog


Da das Heft inzwischen vergriffen ist, wir dieses Thema aber wichtig ist, finden Sie hier die pdf-Version:

Anno Dazumal Heft 13

Heft 12




Heft 11




Heft 10: Flüchtlinge  und  Heimatvertriebene nach  dem  Zweiten  Weltkrieg [2018]



Die Druckauflage dieser Ausgabe ist leider ausverkauft. Die einzelnen Artikel können Sie jedoch im Folgenden nachlesen.

-Geleitwort von Bügermeister Möslang - Inhalt - Impressum

-Manfred König: Flüchtlinge und Heimatvertriebene nach dem Zweiten Weltkrieg

-Fritz Wagner: Die Sumpfzypresse auf der Insel Rott

-Fritz Wagner: Der Weschbuggl
Namensträger des neuen Dorfplatzes

- Karl Joss: Hochzeitsfeiern in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg

- Fritz Wagner: Der älteste Hochstetter und seine Zeit
Das wäre so ungefähr 3.000 Jahre her

- Manfred Becker: Das Ortsfamilienbuch Linkenheim
Wie entsteht so ein umfangreiches Werk?

- Manfred Becker: Der Torbogen am Linkenheimer Friedhof
1954 abgerissen – nun wieder neu errichtet

- Gotthard Zappe: Die Silver Stars
Vor rund 40 Jahren spielten sie zuletzt auf

Heft 9: Hochstetter Soldaten im 1. Weltkrieg. [2014]


Genau 100 Jahre nach dem Ausbruch des 1. Weltkriegs lag es nahe, den für die deutsche Geschichte so prägenden Themenkreis auch unter dem Blickwinkel der Kriegsteilnehmer aus dem Ort zu beleuchten. Aufgrund seiner lebenslangen Sammlertätigkeit und bedingt durch einen beachtlichen Nachlass von Zeitdokumenten mehrerer Hochstetter Veteranen und deren Familien war der Autor Fritz Wagner in die Lage versetzt, die Schicksale und Erlebnisse einiger Hochstetter Soldaten in dieser geschichtlichen Wendezeit nachzuzeichnen. Die zusammengetragenen Bilddokumente und authentischen Schilderungen aus ausgewählten Feldpostbriefen machen das Werk zu einem lebendigen Geschichtsbuch allergrößter Güte. [2014]

200 Seiten, Gebunden / 16,- Euro.

Heft 8: Von der Zehntscheuer zum Heimathaus[2009].


Das reich bebilderte Themenheft ist dem Projekt „Zehntscheuer“ gewidmet. Manfred König beschreibt und dokumentiert in zwei Aufsätzen die Geschichte der Zehntscheuer in Linkenheim sowie das Feudalwesen und seine Auflösung anhand örtlicher Quellen in Linkenheim und Hochstetten. Otto Stieb zeichnete und erläuterte die Bestandspläne der Zehntscheuer, wie sie zu Beginn der Renovierungsmaßnahmen vom Freundeskreis Heimatgeschichte im Jahr 2004 angetroffen wurde. Eine Fülle von Bilddokumenten belegt und illustriert den Prozess der Restaurationsarbeiten an dem Gebäude in den Jahren von 2005 bis 2009. Den Abschluss bilden die Protokolle von Luise Hegel zur durchaus nicht belanglosen Verpflegung der frei­willigen Helfer, die dieses Werk vollbracht haben.

78 Seiten / 8,- Euro.

Heft 7: Familie und Firma Husser in Hochstetten.[2008]


Am 31. Januar 2003 hielt Fritz Wagner einen vielbeachteten Vortrag zum Thema „Aus der Geschichte der Familie und Firma Husser in Hochstetten“. Ein reichhaltiges Material aus textlichen Quellen und historischen Fotos musste gesammelt, geordnet, verarbeitet und in eine vortragsreife Fassung gebracht werden. Sowohl das Thema selbst als auch die umfangreichen Arbeiten zur Erstellung des Vortrags faszinierte den Autor so sehr, dass ein kleiner Anstoß von Seiten des letzten Chefs der Firma Husser – Paul Husser – genügte, um dieses schöne und informative Heft zu einem wichtigen Teil der Ortsgeschichte Hochstettens erstehen zu lassen.

102 Seiten / 8,- Euro.

Heft 6:


In diesem Band aus dem Jahr 2008 sind nachstehende Vorträge von Manfred König veröffentlicht: "Auswanderer aus Linkenheim-Hochstetten im 19. Jahrhundert" und "Zur Geschichte der Familiennamen in unserer Gemeinde". „Eine kleine Galgengeschichte aus unserer Umgebung“ hat Fritz Wagner beigesteuert und dabei die Ausübung des „Hochgerichts“ aus gar nicht allzu ferner Zeit im Allgemeinen und speziell in Hochstetten beleuchtet.

102 Seiten / 8,- Euro.

Heft 5: Funde aus dem Baggersee Rohrköpfle


Rund ein Jahrzehnt – von 1995 bis 2004 – frönte Fritz Wagner seiner Sammlerleidenschaft und seiner Liebe zur Heimatgeschichte, indem er an der Förderanlage der Firma SILEX Normkies immer wieder am Rüttelsieb stand um die im Zuge der Kiesförderung zutage tretenden Fundstücke aus alter Zeit herauszulesen und dann in mühsamer Kleinarbeit die Gegen­stände zu begutachten, zu ordnen und auszuwerten. Was er gefunden hat, waren in der Regel kleine und kleinste Gegenstände – von Menschenhand gefertigt. Gleichwohl darf man die Gesamtheit der Fundstücke geradezu als eine heimatgeschichtliche Sensation bezeichnen. Neben einer Vielzahl von Schmuck- und Gebrauchsgegenständen sowie Waffen und Waffenteilen fand er dort nicht weniger als 182 Münzen aus dem Zeitraum von 50 v.Chr. bis 1992 n.Chr., allein 97 Münzen aus römischer Zeit. Das Heft ist eine der wichtigsten geschichtlichen Dokumentationen in unserer Gemeinde.

112 Seiten / 8,- Euro.

Heft 4:


Veröffentlichte Vorträge: "Das Dorf Linkenheim bis zum 30-jährigen Krieg"; "Das Dorf Linkenheim im 30-jährigen Krieg" (beide von Fritz Mack).
Daneben allerlei Bemerkenswertes, Erzähltes, Überliefertes und Skuriles aus der „Sammlung“ von Fritz Wagner, ergänzt durch die „Geschichte der Carl-Diesterweg-Sternwarte in Hochstetten“ von Ilse Büschel.

88 Seiten / 8,- Euro.

Heft 3:


Veröffentlichte Vorträge: "Georg Adam Lang. Ein verdienstvoller Bürger Linkenheims", "Georg Adam Lang. Der Bienenvater" (beide von Fritz Mack) und "1848/49. Revolution in Baden. Auf Spurensuche in unserer Gemeinde" (Manfred König).
Dazu eine Zusammenstellung der historischen Gassenbrunnen in Linkenheim und Hochstetten von Werner Geigle, Erwin Läßle und Fritz Wagner. Außerdem allerlei Vergnügliches und Wissenswertes.

125 Seiten / 8,- Euro.

Heft 2:


Im Mittelpunkt der ersten gemeinsam gestalteten Ausgabe der Schriftenreihe „Anno Dazumal“ stehen zwei Vorträge, die im Bürgerhaus gehalten wurden: Fritz Mack (gest. Mai 2002): „Hermine Maierheuser, eine Heimatdichterin und Lyrikerin“ und Fritz Wagner: „Hochstetter Mundart“ (Hoochschdedda Mudda­schbrooch“). Damit geben die beiden ältesten „Aktiven“ des Freundeskreises Heimatgeschichte ihre Visitenkarten ab. Fritz Wagner fügte noch einige kleinere Beiträge hinzu: „s’diifloch un d’saag vum diifloch“ (in Hochstettener Mundart), „Zwei Funde aus der Jungsteinzeit“ und „Beinahe „Bad Hochstetten!“. Manfred König stellte den ältesten schriftlichen Beleg für die Existenz des Dorfes Hochstetten vor, sozusagen die „Geburtsurkunde“ unseres Heimatdorfes.

71 Seiten / 8.- Euro.

Heft 1:150 Jahre Hochstetter Insel Rott 1846 - 1996


Themenheft zum 150-jährigen Jubiläum der Insel Rott, gestaltet von Fritz Wagner. In seinem Vorwort zum vorliegenden „Startheft“ der Schriftenreihe „Anno Dazumal“ schrieb Bürgermeister Günther Johs über den Autor u. a.: „Die folgenden Seiten sind ein weiterer Beweis seiner Qualitäten als Historiker. Die Sammelleidenschaft von Schrift- und Bilddokumenten, eine feine Beobachtungsgabe gepaart mit Erzählungen von Zeitzeugen ergeben eine interessante Mischung von Informationen über die „Insel Rott“.

Diese Sonderausgabe zum hundertfünfzigsten Jahrestag des Ankaufs durch die Gemeinde Hochstetten ist gleichzeitig ein Einstieg in eine Dokumentationsreihe des „Freundeskreises“, die in loser Reihenfolge erscheinen sollen.“ Dieses Heft wurde zur Formatvorlage für die folgende Schriftenreihe.

83 Seiten / 8,- Euro.

25 Jahre Linkenheim-Hochstetten


Anläßlich des 25-jährigen Jubiläums der Gemeindefusion verfaßte der Freundeskreis Heimatgeschichte eine Schrift zur Geschichte der jungen Gemeinde: "25 Jahre Linkenheim-Hochstetten". Darin ist nicht nur die Geschichte der Gemeindefusion und die 25-jährige Geschichte der politischen Gemeinde sorgfältig aufgearbeitet, sondern auch Ereignisse und Entwicklungen aus den Bereichen "Kirchliches Leben", "Erziehung und Bildung" und "Vereinsleben" in Linkenheim-Hochstetten detailliert dargestellt.
264 Seiten, reich bebildert / 15,- Euro.

Ortschronik von Hochstetten
Hochstetten 1103 – 2003


Ereignisse, Schicksale, und Zusammenhänge aus der Geschichte eines badischen Dorfes (Manfred König)
Zu Anlass des 900-jährigen Jubiläums von Hochstetten im Jahre 2003 erschienen.

532 Seiten, gebunden, 23,00 Euro.